How to slow down in Life.

Ich habe es bereits öfters erwähnt, aber auch ich gehöre zu den Leuten, die sich schwer tun einfach mal RICHTIG abzuschalten – egal ob im Alltag, am Wochenende oder auch im Urlaub.

Daher war das auch einer meiner Vorsätze für das neue Jahr: mich weniger zu stressen, nicht unter Druck zu setzen, öfter das Handy beiseite zu legen oder einfach mal OFFLINE zu sein.

Es ist noch nicht so wie es sein soll, aber ich denke mal, ich bin auf nem guten Weg. Daher möchte ich euch heute einige meiner Tipps & Tricks mit euch teilen – vielleicht verhelfen sie dem Einen oder Anderen auch zu mehr Ruhe!

1. Klare Trennung von Arbeit und Privat

Viele Blogger haben mittlerweile ein eigenes externes Büro, aber viele arbeiten auch von zuhause – ich gehöre zu letzterer Kategorie.
Im Gegensatz zu meiner alten Wohnung, die nur 45qm Wohnfläche hatte und wo ich immer im Wohnzimmer gearbeitet habe, habe ich jetzt in der neuen Wohnung zumindest ein extra Büro-Zimmer im Obergeschoss, aber trotzdem erwischt man sich dennoch immer wieder, dass man von der Couch oder Esstisch aus arbeitet – weil es doch einfach gemütlicher ist.
Schon im letzten Jahr haben mein Freund und ich die Regel eingeführt: gearbeitet wird ausschließlich im Büro oben und nicht im Wohnbereich herunten.
Da Instagram für mich eigentlich auch „Arbeit“ ist, umfasst diese Regel bei mir eigentlich immer nur Arbeiten am Laptop (und ein IG-Bild wird dann auch oft mal auf der Couch hochgeladen), aber ich versuche doch so gut wie möglich, diese Trennung von Arbeit und privat einzuhalten.

 

2. Den Laptop zuklappen.

Klingt zwar banal, ist es auch – aber hinter dieser scheinbar kleinen Handlung steckt für mich eine große Wirkung. Wenn ich abends (oder je nachdem, wann ich fertig mit der Arbeit bin) den Laptop zuklappe, dann bleibt er auch geschlossen. Dann ist die Arbeit beendet und muss bis zum nächsten Tag (oder bis nach dem Wochenende) warten.

 

3. Meditieren.

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage (bzw. „schreibe“), aber die Meditation mittels „7mind“-App hilft mir tatsächlich.
Gleich vorweg – ich werde NICHT dafür bezahlt über diese App zu berichten (ich kenne sie nur durch meinen Freund, der sie schon länger verwendet). Bei uns hat sich das als eine Art Ritual eingebürgert, dass wir jeden Tag vor dem Schlafen gehen eine Runde meditieren (eine „Einheit“ dauert so ca. 7-10 Minuten). Und wisst ihr was: mittlerweile schlaf ich die meiste Zeit schon während dessen ein und kann mich am nächsten Tag gar nicht mehr erinnern, dass wir überhaupt meditiert haben 😉
Gerade man Schwierigkeiten hat abzuschalten bzw. einzuschlafen, kann ich diese App wirklich empfehlen.

4. Einfach mal NEIN sagen!

Viele von uns neigen dazu, schlecht nein sagen zu können – hier nehme ich mich selbst nicht aus. Aber es bringt nichts, immer zu allem JA und AMEN zu sagen, wenn es dann zulasten der eigenen Person geht.
Ich bin mittlerweile viel „egoistischer“ geworden – auch wenn das jetzt sehr hart klingt – aber die wenige Freizeit die ich habe, versuche ich mir nunmal gut einzuteilen. Ich sage öfters Sachen ab, weil ich lieber einfach mal einen Abend alleine (oder mit meinem Liebsten) verbringe, gemütlich auf der Couch liege, als in einem Restaurant oder in einer Bar zu sitzen bzw. ständig auf Achse zu sein.

 

5. Dauererreichbarkeit.

Definitiv ein Problem unserer Generation, aber auch hier muss ich mich an der eigenen Nase nehmen. Es ist okay eine E-Mail nicht sofort, sondern am nächsten Tag oder erst nach 2 Tagen zu beantworten (abgesehen von Ausnahmen) – vom Wochenende und Feiertagen ganz zu schweigen.
Das funktioniert bei mir nur ganz schlecht, weil mich eine volle Inbox bzw. unbeantwortete Mails innerlich stressen und ich ständig daran denke, da ich zu den Leuten gehöre, die immer alles SOFORT erledigt haben wollen.
Vor allem wenn ich (privat) auf Urlaub bin, muss ich mir diese Dauererreichbarkeit wirklich abgewöhnen, da sonst das Erholungserlebnis komplett auf der Strecke bleibt.

 

6. Surround yourself with people who make you happy!

Meiner Meinung nach einer der wichtigsten Punkte. Leider braucht es dazu oft einen Anlass, wo man sieht, wer auch in schlechten Zeiten zu einem hält. Denn in den „guten Zeiten“ füreinander da zu sein ist leicht.
KEEP YOUR CIRCLE SMALL – mir ist es lieber weniger Freunde zu haben, dafür aber solche, auf die ich mich zu 100% verlassen kann.
Gerade im Blogger-Business, das doch eher oberflächlich ist, ist es nicht leicht zu erkennen, wem man WIRKLICH vertrauen kann (hier wurde ich leider auch schon mehrmals enttäuscht) – deswegen besteht mein Freundeskreis großteils auch aus Nicht-Bloggern (wobei man das natürlich nicht so verallgemeinern darf – ich habe durch das Bloggen schon tolle Personen kennengelernt, für deren Freundschaft ich unendlich dankbar bin!!).

xoxo
Julia Gaigg - Signature