Echt bleiben. Authentisch sein. Sich selbst treu bleiben. Etwas was gar nicht so schwer klingt, aber als nach Bekanntgabe meiner Schwangerschaft plötzlich von allen Seiten gut gemeinte Ratschläge auf mich einprasselten, war ich dann doch kurzfristig etwas überfordert. Was ist richtig? Was ist falsch?
Nach wie vor wird von einer Frau erwartet bzw. als selbstverständlich erachtet, dass sie die ersten Jahre brav bei den Kindern zuhause bleibt. Geht eine Frau kurz danach wieder arbeiten, ist sie eine Rabenmutter – aber geht der Papa in Karenz, wird er gefeiert (obwohl das eigentlich genauso selbstverständlich wäre, wie wenn die Frau zuhause bleibt).
Für mich war immer klar, dass ich auch mit Kind weiterhin arbeiten möchte – bei vielen Leuten stieß das auf Unverständnis. Natürlich ist mir bewusst, dass sich Arbeit und Kind in vielen Berufen nicht so einfach miteinander vereinbaren lassen. Als Selbständige ist das eher möglich, nichtsdestotrotz muss ich ganz ehrlich sagen: es ist hart und auch ich stoße regelmäßig an meine Grenzen.
Aber vor allem in meiner Branche – im Bereich Social Media, macht man sich, je mehr man preisgibt, umso angreifbarer. Was auch der Grund ist, warum es bei mir nicht übermäßig viel Baby-Content zu sehen gibt.
Erst letztens, als ich eine Story zum Thema Flasche gepostet habe, habe ich unzählige Nachrichten bekommen. „Du wirst sehen, wenn du ihn stillst und dann abpumpst wird er die Flasche nicht nehmen – WAR BEI MIR AUCH SO.“
Aha. Zum einen denk ich mir: ich kenn unzählige gegenteilige Beispiele. Und das wichtigste: jedes Kind ist anders, jede Eltern-Kind-Beziehung ist anders – es gibt nun mal keinen Menschen zweimal. Warum aber muss man sich trotzdem ständig mit anderen vergleichen?! Damit tut man sich auf Dauer selbst nichts Gutes – macht man dies aber beim eigenen Kind, besteht die Gefahr, dass das Kind das irgendwann auch mitbekommt, dies dann ebenso macht und am Ende dann vielleicht das Gefühl hat, es wäre nicht gut genug, weil die anderen ja ohnehin alle besser sind.
Deswegen: erfreut euch an der Entwicklung eures Kindes, egal ob das Nachbarskind jetzt 4 Wochen früher das erste Wort gesprochen hat oder nicht – es ist egal, jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Jedes Kind ist perfekt so, wie es ist!
Und genau darum dreht sich die aktuelle „STAY REAL“ Spring-Kampagne von ROHDE Shoes. Gefeiert werden all jene, die sich den gesellschaftlichen Erwartungen entziehen und sich von festgefahrenen Konventionen befreien – einfach ihr Ding machen und ihren Träumen und Intuition folgen, egal was andere sagen. ROHDE kreiert ECHTE Schuhe für ECHTE Menschen und steht für ein offenes Mindset!
Ich liebe meine SUNNYS, egal ob casual oder doch mal etwas schicker, super praktisch und bequem – denn sind wir uns ehrlich, als Mama ist die Zeit der hohen Schuhe vorbei 😉 zumindest vorerst!
*WERBUNG – in freundlicher Zusammenarbeit mit ROHDE SHOES
xoxo